Austellungen am Quickborner Eulenmarkt

Jedes Jahr zum Eulenfest findet jedes Jahr die Ausstellung der Quickborner Zeitzeugen statt. Hier im linken Rathausflügel gibt es am Tag des Flohmarktes Neues aus der Vergangenheit nicht nur aus Quickborn zu sehen.

 

Ausstellung zum Eulenfest 2013


„Eule 13“ ist nun schon Vergangenheit, war aber für uns ein erfreulicher Erfolg, an dem wieder viele aktiv und virtuell beteiligt waren. Alles in allem eine tolle Erfahrung und ein tolles Erlebnis.

Es existierte nur das Oberthema „Wie sah der Arbeitsplatz eines Beamten/ Angestellten in den 1960/70er Jahren aus“. Dazu hatten wir viele eigene Exponate, vielleicht sogar zu viele, auch externe, die uns nette Menschen zur Verfügung gestellt haben.

Der Aufbau begann schon am Vorabend. Wir hatten nur eine vage Vorstellung davon, wie alles arrangiert werden müsste. Anweisungen, wie was wohin gelegt, angebracht oder hingestellt werden sollte, gab es nicht. Kreativität war gefragt und kam spontan! Und dass es was geworden ist, hörte man allenthalben aus den Äußerungen unserer Besucher, die nicht nur die Collagen an den Stellwänden sondern auch unsere Ausstellungsgegenstände inspizierten und oft bestätigten, dass sie das eine oder andere nicht nur kannten, sondern auch früher bei der täglichen Büroarbeit selber (be-)nutzten.

Highlights waren eine mechanische Kurbel-Rechenmaschine (bedienen konnte sie keiner), die Reiseschreibmaschine und die handtellergroßen Diktiergeräte aus den frühen 1960er Jahren, aber auch uralte Tageszeitungen, dabei passend zur Bundestagswahl eine BILD-Zeitung aus jener Zeit, in der rot-grün mit Schröder und Fischer dem schwarz-gelben Lager gegenüberstanden (das war natürlich reiner Zufall!).

Gleich nach dem Startschuss - etwa um 14:00 Uhr - wurde es bei uns lebendig. Es waren mehr die älteren Semester, die länger bei uns weilten, aber auch junge Leute, denen wir erläuterten, mit welchen Hilfsmitteln man früher die Typenhebel einer Schreibmaschine säuberte. Stempel, Gummifinger zum Blättern, eine mechanische Briefwaage und Original-Streichholzschachteln - für 5 Pfennige, Benzinfeuerzeuge und eine alte Zigarettenschachtel ohne Warnhinweis erinnerten daran, dass bei der täglichen Arbeit nicht nur die Kopfe rauchten.

Nach Eule 13 ist vor Eule 14 - natürlich haben wir heute noch keine konkreten Vorstelllungen, was wir im nächsten Jahr machen werden - aber es ist noch lange nicht alles abgegrast.... Fritz Schukat

 

Fotos zum Eulenfest 2013

 

Ausstellung zum Eulenfest 2012

Wieder einmal haben wir uns erfolgreich an der Präsentationveranstaltung zum diesjährigen Eulenfest beteiligt, die jedes Jahr am letzten Wochenende des Zyklus stattfindet. Das ist kein Eigenlob sondern die Wiederholung von Aussagen einiger Besucher.Wir hatten uns zuvor 3 Hauptthemen ausgedacht, die dann auch mit ausreichend vielen Beispielen präsentiert wurden:
1.) Oldtimer nach dem Motto: "...den hab ich auch gefahren" in Wort und Bild und z.T. mit Sammlermodellen (1:18) unterstützt,
2.) "...die DDR gehört auch zu unseren Erinnerungen", ebenfalls unterstützt durch Geräte, Münzen und kopierte Geldscheine, Original-Ehrenurkunden, Postkarten und Kleingegenstände, wie Kronkorkenöffner (made in GDR), Schuhputzzeug und Schnellreparaturetui mit Garn, Näh- und Sicherheitsnadeln und Klappschere aus dem Interhotelbereich und DDR-Briefmarken nebst Katalog, 3.) "Gegenstände, die es zwar noch gibt, die man aber nicht mehr täglich braucht", wie z.B. Fliegenfänger, Tintenfass, Füllfederhalter und Tintenkuli, mechanischer Rechenautomat, Streichholzschachteln aus der Monopol-Zeit, Benzinfeuerzeug, Bakelit-Telefon aus der Telekom-Monopolzeit mit Drehscheibenschloss, Telefonkarten und Vinyl-Schallplatten, sogar eine geeichte Elle, mit der die Schneider ihre Stoffe ausgemessen haben, ergänzt durch eine Lederpeitsche, die als "Erziehungshilfe" dargestellt wurde!

 

 

Nicht zuletzt gab es auch Schulbücher aus den 1950er Jahren zu sehen. Wir hatten auch wieder Exemplare unserer kleinen Vierteljahreszeitschrift "Zeitzeugen" ausgelegt, die gern von Interessierten mitgenommen wurden.
Um etwa 10 Uhr haben wir mit dem Aufbau unserer Ausstellungsstücke begonnen und ab 12:00 Uhr die ersten zaghaften Besucher empfangen. Wie üblich gab es ab 16:00 Uhr dann Andrang und wir hatten nette Gesprächsteilnehmer.

 

 

Der Promi-Rundgang wurde durch BM Köppl und BV Kleinhapel angeführt, sie waren auch für einige kurze Minuten bei uns. Bleibt noch nachzutragen, dass uns auch in diesem Jahr wieder Malchows Stadtvertretervorsteherin Elke-Annette Schmidt besucht hat, die den Gruppenangehörigen Grüße ausrichten lässt und sich freut, dass wir sie alle Vierteljahre mit unserer Zeitschrift versorgen.

Fritz Schukat

 

Wir und der Eulenmarkt 2011

redaktioneller Artikel aus Heft 35-2011 (Autor: Fritz Schukat)

Am letzten Sonnabend des Quickborner Eulen- und Schützenfestes präsentieren sich die Organisationen und Vereine der Stadt traditionell auf dem Rathausmarkt, informieren, werben und laden zu Kaffee und Kuchen oder Schmalzbrot ein.
Seit dem Jahre 2003 beteiligen wir uns mit unterschiedlichen Themenausstellungen und haben stets ins Schwarze getroffen, ob wir nun alte Küchengeräte, Tütenlampen, Kaffeemühlen oder Damenhüte von anno dunnemals zeigten. Oft haben wir gerade bei jungen Menschen erstaunte Gesichter gesehen und bei den Älteren leuchtende Augen, „....ja sowas hatten wir damals auch!“
Unser diesjähriges Thema „Fotoapparate und Tonbandgeräte“ aus der „Vor-Digitalzeit“, war wieder ein Erfolg. Da gab es die Uralt-Box von Zeiss-Ikon zu sehen oder den Faltbalgen-Fotoapparat, die Super8-Kamera, den Filmmonitor oder den kleinen Dia-Betrachter und auch eine Sofortbild-Kamera, deren Vorläufer schon 1948 auf den Markt kam, war dabei!
Fotografieren war aber ein teurer Spaß. Deshalb brachten selbst bekannte Traditionsfirmen Billigprodukte heraus und landeten oftmals erstaunliche Flops.
Auch Tonaufnahmen konnte man nicht ohne weiteres machen. Als Schüler haben wir experimentiert und direkt vom Radio Tonbandaufnahmen gemacht, als es noch gar keine Norman-schlüsse gab. Wir haben aus Steinpappe Vergrößerungs-apparate gebaut. Unsere Dunkelkammer war das Badezimmer. Die Rotlichtbirne wurde mit Tusche angepinselt und die fixierten Bilder mit Wäscheklammern aufgehängt.
Einige dieser Bilder existieren heute noch, sie sind fast 60 Jahre alt. Auch hier immer wieder Erstaunen über das, was wir als junge Spunte gemacht haben – nicht für die Ewigkeit, doch diese „analogen“ Ergebnisse überdauern nun schon das Doppelte der Zeit, die man den heutigen Speichermedien prophezeit. Eine selbst gebrannte CD mit digitalen Bildern hat Chancen, 30 Jahre zu überdauern, dann sind die magnetisierten Bits und Bytes durch den Erdmagnetismus und Sonnenwind zerschossen.
Sonnige“ Aussichten!
Ein weiterer Anziehungspunkt war die Fotocollage über die Explosionskatastrophe aus dem Jahre 1917, als die Munitionsfabrik in Quickborn-Heide in die Luft flog. Unsere Gruppenmitglieder Jürgen Hühnke und Hans Meier haben schon vor Jahren recherchiert und Bildmaterial zusammengetragen, das selbst alten Quickbornern noch unbekannt war. Heute befindet sich auf dem Gelände der ehemaligen Munitionsfabrik ein komplettes Neubauviertel, aber immer noch kontrollieren Fach-leute regelmäßig, ob sich gefährliche Stoffe abgelagert haben, die das Grundwasser beeinträchtigen könnten.
Wir waren am Ende hochzufrieden, die Besucher sicher auch!

 

Wir und der Eulenmarkt 2011     

 

Wir und der Eulenmarkt (2010)

redaktioneller Artikel aus Heft 31-2010 (Autor: Uwe Neveling)

Der neugierige Blick erfasste die an der Kieler Str. aufgereihten roten Punkte. Der gewollt knapp gehaltene Straßenplan hing an der Tafel. Alte Fotos und Kurzkommentare gaben dem Betrachter eine Orientierungshilfe. Bemerkenswert im dargebotenen Untersuchungsfeld bis 1939 war die Vielzahl an Quickborner Geschäften. Natürlich gab es damals keine Großhandelsketten. Die Vielzahl erklärt sich durch klein gehaltene Geschäftseinheiten. Die Darstellungsform fand großen Zuspruch. Die anwesenden Zeitzeugen erläuterten fachkundig die damaligen Entwicklungsprozesse in der Geschäftswelt.
Aber auch an die Wohnverhältnisse in den 50er Jahren erinnerte man sich gerne. Mit Nierentisch, Cocktail-Sessel und Tütenlampen versuchte man sich behaglich einzurichten. Ja, so war es, hörte man allenthalben. Die Röhrentechnik vom Volksempfänger bis zum UKW-Radio war ebenso vertreten wie ein manuell zu bedienender Kurbelrechner und ein Diktiergerät mit Schallplattenspeicher. Alle Geräte waren betriebsfähig.
Abgerundet wurde die Ausstellung mit einigen Exponaten aus der Schulzeit in den 30er, 40er und 50er Jahren. Die ausgelegten Lehrmittel spiegelten den politischen Hintergrund der genannten Jahrzehnte wider.
Das Interesse war bemerkenswert groß. Die Besucher fanden in den Zeitzeugen immer einen kompetenten Gesprächspartner. Wir konnten mit der Besucherresonanz sehr zufrieden sein und werden uns daher auch im nächsten Jahr wieder aktiv am Eulenmarkt beteiligen. Erwähnenswert sind zwei Begegnungen. Eine kleine Abordnung der Partnerstadt Malchow besuchte uns und unser Bürgervorsteher Kleinhapel überzeugte sich höchstpersönlich von der Qualität unser Ausstellung.
Die Redaktion

 

Ausstellung am Eulenmarkt im Rathaus 2010     

 

Zeitzeugen beim Eulenfest 2009

redaktioneller Artikel in der ZZQ Nr. 27 – 4/2009

Zeitzeugen beim Eulenfest 2009 (Autor: Uwe Neveling)

Es hat sich mal wieder bewahrheitet: Weniger ist mehr! Den Ausstellungsumfang hatten wir im Vergleich zum Vorjahr erheblich reduziert. Das kam der Übersichtlichkeit zu Gute. Die einzelnen Objekte wurden intensiver betrachtet. Das führte dann auch gelegentlich zu Besucherstaus. Damit hatten wir Zeitzeugen überhaupt nicht gerechnet. Der Besucherandrang war sehr groß. Er setzte spürbar nach der offiziellen Eröffnung des Eulenmarktes ein.

Die Quickborner Schulbilder um die 50er Jahre waren der Renner. Die älteren Quickborner versuchten, sich auf den Bildern wieder zu erkennen. Viele schafften das auch. Die Bilder waren insofern auch bemerkenswert, weil in den Klassenfotos auch die Namen der Schüler abgelichtet waren.

Aber auch die kuriosen Postsendungen fanden ihr Publikum. Eine vorgefertigte Tafel mit den vergrößerten Kopien erleichterte den Blick auf die Kuriositäten. Es ist schon merkwürdig, mit welchen Begründungen Postsendungen kurz nach dem Krieg an den Absender zurückgeschickt wurden. Mal waren es die Briefmarken mit schwarz, rot, goldenen Motiven, die nicht die Zensur passierten, mal die nicht lateinische Schreib-weise. Auch die Namen kritisierte der Zensor gelegentlich. Aus heutiger Sicht kann man die damaligen Kontrollen verstandesmäßig nicht nachvollziehen. Sie erscheinen dumm und töricht.

In der Abteilung: „Uns ging ein Licht auf“! haben wir versucht, die Entwicklung des Lichtes dokumentarisch darzustellen. Wir benötigten dafür fast die gesamte Breite des Raums. Kerze, Karbid, Öl, Gas, Glühbirne und die neue Eurobeleuchtung bildeten die Stationen auf der Betrachtungs-schiene. Als Blickfang wurden einige Beleuchtungskörper ausgestellt. Wir mussten allerdings feststellen, dass wegen der vielen Texte das Interesse zwar vorhanden, aber nicht so groß war. Größeres Interesse fanden dagegen die Kriegsrezepte aus dem Jahr 1945 und die alten Quickborner Bahnhofsbilder.

Es ist anzumerken, dass das Zeitzeugenteam ausgezeichnet zusammen gearbeitet hat. Das gilt für den Aufbau und für den Abbau. Die Besucher fanden auf Wunsch jederzeit einen kompetenten Gesprächspartner. Wir können da-her auch in diesem Jahr mit unserer Präsentation sehr zufrieden sein.

 

Zeitzeugen beim Eulenfest 2009     

 

Zeitzeugen beim Eulenfest 2008

redaktioneller Artikel in der ZZQ Nr. 23 – 4/2008 (Autorin wahrscheinlich A. Lemster))

Zeitzeugen beim Eulenfest 2008
Auch in diesem Jahr hatten die Zeitzeugen einen Stand auf dem Eulenmarkt. Unser Dank geht an die Stadt Quickborn, die es uns wieder ermöglichte, im kleinen Sitzungssaal unsere Erinnerungen zu zeigen.
Unser Motto war in diesem Jahr: „Das Beste aus den letzten fünf Jahren“. Wir hatten mal wieder ins Schwarze getroffen. Auf Besucher brauchten wir nicht lange warten, schon um 12:00 Uhr wollten die ersten Neugierigen schauen, was die Zeitzeugen in diesem Jahr zu zeigen haben. Und wir hatten viel zu zeigen! Da waren Geldscheine aus den letzten 80 Jahren, Briefmarken aus den verschiedenen Besatzungszonen Nachkriegsdeutschlands, Kleidung aus den 1950er Jahren, originalgetreue Automodelle und Zeitschriften aus den 1970/80er Jahren. Es wurde gezeigt, wie die Hausfrau früher ihre Wäsche wieder sauber in den Schrank bekam (Waschbrett, Wäscheklammern, Bügeleisen usw.). Wir zeigten echte „alte Hüte“ in ihren Original-Hutschachteln und eine sehr alte Schreibmaschine aus Gusseisen (zwanziger Jahre). Auch eine Schiefertafel, diverse Federhalter z.T. noch mit Ly-Federn sowie alte Kochbücher von 1900 und 1945 waren zu sehen.
Man kann die Fülle der Gegenstände, die die Zeitzeugen zusammengetragen hatten, hier gar nicht alle aufzählen.
Der größte Andrang war aber vor den Bildern, die Alt-Quickborn zeigten. Es gab eine große Tafel mit vielen Bildern, dort konnten Neubürger und Alteingesessene sehen, wie ihre Stadt vor 60-80 Jahren aussah. Ja es waren sogar alte Klassenbilder aus der heimischen Schule zu sehen, was immer wieder zum Schmunzeln anregte.
Bis um 18:30 Uhr waren ständig 3-4 Zeitzeugen anwesend und haben versucht, alle Fragen der Besucher zu beantworten.
An dieser Stelle möchte sich die Redaktion bei allen Helfern und Spendern bedanken. Wir wissen, nur mit diesen Menschen kann eine so gute Ausstellung gelingen.

 

Zeitzeugen beim Eulenfest 2008      

 

Auf dem Eulenfest 2007

redaktioneller Artikel im ZZQ Nr. 19 – 4/2007 Autor: Fritz Schukat

Die ZZQ auf dem Eulenfest 2007 Auf Wiedersehen 2008!

Am Sonnabend, dem 15.09.2007 war es wieder einmal soweit: die Vereine und Organisationen Quickborns präsentierten sich im Rathaus und drum herum mit Ständen, Verkaufskiosken und Ausstellungen. Wir hatten uns in diesem Jahr das Motto gegeben: "So schön war es, ein Kind zu sein" und zeigten Schlittschuhe (Hackenabreißer - diesen Ausdruck kannte fast jeder!) und uralte eiserne Rollschuhe. Es gab einen Hula-Reifen, Schnurspiele und Springseile, mit denen wir gespielt haben. Leider fehlte der Platz, um Peitsche und Kreisel zu demonstrieren, Hopsen mit Kreide auf die Erde zu malen oder zu murmeln. Ein Stockspiel, das nach altem Muster extra geschnitzt wurde, war bedauerlicherweise auch nicht in natura vorzuspielen.
Auch zwei originale ATA-Pakete und eine Reihe von alten Illustrierten, in denen u.a. die Schneekatastrophe 78/79 und die Mondlandung dokumentiert waren, durfte man gern anfassen. Parallel dazu zeigten wir Sachen z.T. auf Plakaten, aber auch zum Anfassen unter dem Motto: "Wann war das?" Ein Wissensquiz mit verblüffenden Auflösungen. Man musste "erraten" wann der Porsche Modell 326, der Audi 1000, der VW-Brezel-käfer oder die Minikamera AGFA 4000 erstmals gebaut wurden.
Wir zeigten Unterwäschereklame aus den 1930er Jahren, die Historie der Waschmaschinen und - last but not least - an einer großen Pinwand gab es Riesenfotos von Quickborn und Umgebung zu sehen, auch unter dem Motto "Wann war das?", aber allein diese Bilder aus längst vergangenen Zeiten zu sehen, war für viele schon sensationell.
Die Besucher kamen einfach, um sich mit uns zu erinnern, und es waren zum Teil spannende Erinnerungen, die wir durch unsere Exponate wach riefen. Unsere kleine Zeitung, von der wir Restexemplare aus verschiedenen Quartalen auslegten, war schnell vergriffen. Eine willkommene Werbung für unsere kleine Erinnerungsgruppe, die gern wieder einmal ein paar Schnuppergäste begrüßen würde!
Zu schnell verging dieser Tag, den wir gern mit unseren ganz persönlichen Erinnerungsstücken gestaltet haben.

 

Die ZZQ auf dem Eulenfest 2007     

 

Zeitzeugen auf dem Eulenmarkt 2006

redaktioneller Artikel in der ZZQ Nr. 15 - 4/2006 (Autor: wahrscheinlich A. Lemster)

Zeitzeugen auf dem Eulenmarkt 2006

Auch in diesem Jahr hatten die Zeitzeugen ihren Stand in der Rathaushalle, und wie in jedem Jahr wurden wir von der Stadt gut unterstützt. Wir bekamen Stellwände und Tische für unsere Präsentation. In diesem Jahr lautete unser Motto: „Häusliches Leben 1945-1955“. Um es vorweg zu nehmen, es war ein voller Erfolg. Es waren viele Gegenstände aus dieser Zeit zu bewundern, und immer wieder hörten wir auch: „Schau mal, das kenn ich doch“, oder „Das hatte meine Oma noch in ihrer Küche“. Neben einem Bericht über einen bemerkenswerten Frisörbesuch fand man noch viele alte Handarbeiten, eine Kaffeetafel, Wäscheklammern, Kaffeemühle, alte Kochbücher, einen elektrischen Spielzeugherd mit Geschirr und eine Miniaturnähmaschine und, und, und...
Dieser Tag hat uns ermutigt, weiterzumachen, denn so wir können auch der heutigen jungen Generation zeigen, wie unsere Eltern oder Großeltern früher lebten. Unser Dank geht an alle, die es ermöglichten, uns auf dem Eulenmarkt zu präsentieren. Die Redaktion (im September 2006)

 

Zeitzeugen auf dem Eulenmarkt 2006     

 

Zeitzeugen auf dem Eulenmarkt 2005

redaktioneller Artikel in der ZZQ Nr. 12 4/2005 Autorin vermutlich A. Lemster

Zeitzeugen auf dem Eulenmarkt 2005

Auch in diesem Jahr herrschte auf dem Quickborner Eulenmarkt reges Treiben. Die Zeitzeugen waren auch wieder mit einem Stand in der Rathaushalle vertreten. Über das große Interesse der Besucher haben wir uns sehr gefreut. Durch die Präsentation von Gegenständen und Erlebnisberichten aus der Nachkriegszeit haben wir viele Erinnerungen bei Besuchern wach gerufen. „Ach sieh mal Gerda, so einen Hut hat meine Mutter auch getragen.“ „Mensch, eine Maiko, wann gab es die noch?“ Sätze wie diese oder ähnliche, hörten wir oft. Von vielen Besuchern wurden wir gelobt für unsere Arbeit, „so war es früher.“

 

Zeitzeugen auf dem Eulenmarkt 2005     

 

redaktioneller Artikel in ZZQ Nr. 7 - 4/2004 Autorin Frau A. Lemster

Zeitzeugen auf dem Eulenmarkt 2004

Auch in diesem Jahr hatten wir Zeitzeugen wieder einen Informationsstand auf dem Eulenmarkt. Wie im letzten Jahr konnte man uns in der Rathaushalle finden. Viele Besucher erfreuten sich an den Erinnerungsstücken aus den 1950-60er Jahren. So gab es eine alte Schreibmaschine genauso wie alte Federhalter incl. Tintenfass, eine Briefwaage und eine alte, geschnitzte Eule, die in ihrem Kopf eine noch funktionierende Uhr hatte. Die Augen dienten als Ziffernblatt.
An einer Pinwand konnte man Geldscheine von 1948, nach der Währungsrefom, bestaunen. Wer kann sich denn noch an einen 5-Pfennigschein erinnern? Hier war er zu sehen! Durch Tanzstunden-Bilder und -Erlebnisse, alte Filmprogramme und Petticoats wurde so mancher Besucher wieder an seine Jugendzeit erinnert. Auch Briefmarken der Nachkriegszeit konnte man bei uns finden (z.B. die Berliner Notopfer-Zusatzmarke).
Der Bürgermeister fand lobende Worte bei der Besichtigung unserer Ausstellungsstücke. Aus der Quickborner Partnerstadt Malchow besuchte uns das Ehepaar John, das regelmäßig ein paar Exemplare unserer Zeitschrift für ihre Gemeinde zugesandt bekommt. Auch sie waren begeistert von unserer Arbeit. Es wurde vereinbart, den Kontakt noch enger auszugestalten, damit in angemessener Zeit auch dort eine Zeitzeugengruppe ins Leben gerufen werden kann.
Wir verbuchen die Ausstellung als vollen Erfolg und freuen uns schon auf den Eulenmarkt 2005!

 

redaktioneller Artikel im ZZQ Nr. 4 - 1/2004 Autorin Frau A. Lemster

Zeitzeugen auf dem Eulenmarkt 2003

Auch Die Zeitzeugen hatten auf dem diesjährigen Eulenmarkt einen Stand in der Rathaushalle. Nach den Erklärungen, was sind Zeitzeugen, war das Interesse sehr groß. Durch Berichte und Bilder an einer Stellwand wurde die Erinnerung bei den Besuchern geweckt. Großes Interesse zeigte auch eine Delegation aus der Quickborner Partnerstadt Malchow in Mecklenburg-Vorpommern. Es wurde ein Erfahrungsaustausch vereinbart.
Einige Exemplare unseres Mitteilungsblattes gehen nun im Erscheinungsquartal auch nach Malchow!